Das hätte auch anders enden können: Ein rund 15 Meter langer und entsprechend schwerer Ast einer Linde ist am Mittwoch wahrscheinlich aufgrund der starken Windböen abgeknickt und auf den Fußweg entlang der Ems am Christoph-Bernsmeyer-Haus gefallen. Auch der nördliche Brückenteil war durch den Ast komplett versperrt.
Glücklicherweise seien keine Fußgänger oder Radfahrer zum Zeitpunkt des Astabbruchs in der Nähe gewesen, so die Verantwortlichen vor Ort. Die Feuerwehr beseitigte die unmittelbare Gefahr und ermöglichte Fußgängern und Radfahrern wieder eine freie Fahrt über die Brücke. Wenig später rückte dann der Bauhof mit schwerem Gerät an, um den schweren Baumrest aus dem Uferbereich zu entfernen.
Neben den Böen könnte auch die Trockenheit eine Rolle gespielt haben. Die Stadt will das Ganze noch genau analysieren.
Text und Foto: wn.de

