Am Sonntag fand auf Bezirksebene eine Überprüfung der fünf Bereitschaften für die "vorgeplante überörtliche Hilfe" statt. An dieser Alarmübung nahmen 2 Mitglieder der Führungsgruppe mit einem Fahrer teil.

Nachdem der Einsatzplan bereits im November 2004 mit einer im Vorfeld abgestimmten Marschübung durchgespielt wurde, erfolgte am Sonntag um 07.50 Uhr die Alarmierung der jeweiligen Einheiten aus dem Kreis Warendorf per Funkmeldeempfänger mit dem Einsatzstichwort "überörtliche Hilfe - Bereitschaft 5".

Die Einsatzkräfte fuhren die im Vorfeld festgelegten Sammelpunkte an und rückten von dort zur Hauptfeuer- und Rettungswache der Feuerwehr Münster am York-Ring aus. Hier wurde die Bereitschaft 5, die sich aus Einheiten aus dem Kreis Warendorf und der Stadt Münster zusammensetzt, gebildet und rückte anschließend über die Steinfurter Straße und die Bundes-Autobahn 1 in Richtung Osnabrück ab.

Auf dem Rastplatz "Tecklenburger Land" ging der Verband zunächst in Bereitstellung, um dann die Weiterfahrt über die Bundes-Autobahnen 30 und 33 bis Osnabrück anzutreten. Die Feuerwehr Osnabrück übernahm schließlich die Einweisung von der Anschluss-Stelle Fledder bis zum Parkplatz der Firma Karmann.

Schwerpunkt der Übung war die Zusammenstellung der Züge und des Verbandes sowie der Anmarsch nach Osnabrück unter realistischen Alarmbedingungen. Die Bereitschaft 5 setzte sich dabei aus 28 Fahrzeugen mit rund 140 Einsatzkräften zusammen und wurde vom Kreisbrandmeister des Kreises Warendorf Heinz Nordhoff geführt.

Die Verpflegung der Bereitschaft übernahm der Versorgungszug der Feuerwehr Münster aus Roxel. Der sechste Zug innerhalb der Bereitschaft umfasste die Komponente "Feuer / Explosion".

Insgesamt nahmen an der Übung auf Bezirksebene rund 150 Fahrzeuge mit etwa 750 Kräften teil. In einer ersten Bilanz konnte BBM Klaus Mönch ein positives Fazit der Übung ziehen.

Im Einsatz waren:

MTW